Seine Erkenntnis, dass besondere wirtschaftliche Rahmenbedingungen auch eine besondere Reaktion der Tarifparteien erfordern, ist grundsätzlich richtig. In dem vom Vorsitzenden der IG Metall vorgeschlagenen Prozess kann es nur darum gehen, effiziente tarifliche Instrumente zu entwickeln, die die Unternehmen der Branche in einem sehr schwierigen Umfeld unterstützen.
Für uns hat die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen oberste Priorität. Sie ist der Garant für jede Beschäftigungssicherung. Wenn die IG Metall heute den üblichen tariflichen Pfad verlassen hat, birgt das nach den Erfahrungen aus den Jahren 2009/2010 eine Chance für die Unternehmen und die Beschäftigten unserer Branche.
In diesem Sinne wollen wir über den Vorschlag der IG Metall in unseren Gremien beraten.