Im März 2025 sank die Produktion in der M+E-Industrie in Nordrhein-Westfalen um 1,4 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Damit liegt das aktuelle Produktionsniveau etwa 23 Prozent unter dem Vorkrisenniveau von 2018. Im ersten Quartal 2025 meldete nur die Branche „Kraftwagen und Kraftwagenteile“ mit +11% einen Anstieg der Produktion (Thema I). Die M+E-Auftragseingänge stiegen im Vergleich zum Vorjahresmonat um 2,8 Prozent (Inland: +16,8 Prozent, Ausland: -8,3 Prozent). Die Reichweite der Auftragsbestände im nordrhein-westfälischen Verarbeitenden Gewerbe lag im März 2025 bei 6,1 Monaten (Thema II). Der Monatsumsatz der M+E-Industrie in NRW belief sich im März 2025 auf 15,4 Milliarden Euro (Inland: 7,1 Mrd. Euro, Ausland: 8,3 Mrd. Euro). Die aktuelle Entwicklung des durchschnittlichen Monatsumsatzes liegt unter dem Niveau der letzten drei Jahren (Thema III). Die Beschäftigtenzahl in der nordrhein-westfälischen M+E-Industrie lag bei etwa 672,477 Personen und ging damit im Vorjahresvergleich 20 Monate in Folge zurück. Seit dem Höchststand im September 2019 hat damit die M+E-Industrie in NRW kumuliert etwa 58.213 Arbeitsplätze verloren (Thema IV).
Metall im Trend (NRW), Ausgabe Mai 2025
Im März 2025 ist die Produktion in der M+E-Industrie in Nordrhein-Westfalen gesunken
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M+E-Konjunktur
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